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Emotionstrainer Emotionstrainer

Workshop

Wednesday, July 18, 2012, 2:30 pm–5:30 pm

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Rendering of the BMW Guggenheim Lab at Pfefferberg

The city is a complex microcosm of social interactions. The ability to understand the emotional and mental states of others is key to successfully functioning in this social city we live in. Join Isabel Dziobek for a personal consultation using training software aimed at improving the perception and understanding of emotions. The software measures forty different emotional states (e.g., happiness, envy, anger, or enthusiasm) through facial expression, prosody, and short films of social interactions. In three training modules, participants learn to integrate emotional information of varying complexity from faces, voices, language, and context in a playful manner. In addition to that, explore how changes in eye movement and the function and structure of the brain systems are involved with emotion processing.

Isabel Dziobek received her M.S. in neuropsychology at University of Bochum in 2000, and received her Ph.D. in experimental neuropsychology from the University of Bielefeld in 2006. Since 2009, she has been the Junior Research Group Leader on the subject of “Understanding Interaffectivity“ at LoE, FU Berlin. From 2006 to 2009, she was a post-doctoral Fellow at the MPI for Human Development Berlin. From 2001 to 2005, she was a Ph.D. Fellow in social cognitive neuroscience in the Department of Psychiatry at the Center for Brain Health at New York University’s School of Medicine.

This program is in German.

In diesem Workshop mit Isabel Dziobk können Sie eine neue Trainings-Software für Emotionen ausprobieren – mit dem Ziel Gefühle besser wahrzunehmen und zu verstehen.

Die Stadt ist ein komplexes Gefüge sozialer Interaktionen. Viele Situationen des alltäglichen Lebens in Städten sind auf das funktionieren von Interaktionen angewiesen. Obgleich eine erfolgreiche Kommunikationsfähigkeit zu ereichen eine lebenslange Aufgabe ist, deren Ziel so gut wie nie erreicht wird, existiert erstaunlicherweise keine Schul- oder Kindergartenstunde und kaum eine Unterrichtseinheit in den Universitäten, die Menschen lehrt wie sie miteinander umgehen sollen. 

Das Verstehen der Gefühle unserer Mitmenschen ist eine wichtige Voraussetzung dafür, angemessen auf ihr Verhalten zu reagieren. Gerade im städtischen Miteinander brauchen wir hier Kompetenzen, um angemessen auf sich ständig verändernde Situationen reagieren zu können. Wir sollten Experten darin sein, Informationen zu analysieren, die nicht mit der sprachlichen Botschaft identisch, sondern mehrdeutig, sogar unbewusst, sind. Obwohl diese Fähigkeit für unser Zusammenleben zentral ist, kann die Kompetenz in diesem Bereich von Person zu Person erheblich variieren.

In einem Forschungsprojekt wurde eine Trainingssoftware entwickelt, die Menschen helfen soll, Gefühle besser zu erkennen und zu verstehen. Zur Herstellung des Trainingsmaterials für die Software wurde mit Schauspielern zusammengearbeitet, die durch Gesichtsausdruck, Stimmmelodie und in kurzen Szenen sozialer Interaktionen insgesamt 40 Gefühle darstellen. In drei verschiedenen Trainingsmodulen der Software werden diese spezifischen Informationen zu den Gefühlen in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen miteinander in Verbindung gesetzt.


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